Tash Aw wurde als Kind malaysischer Eltern 1971 in Taiwan geboren und wuchs in Kuala Lumpur auf. Er studierte Jura in Großbritannien, veröffentlichte mehrere Romane und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Commonwealth Writers' Prize und dem Whitbread First Novel Award, und zweimal für den Man Booker Prize nominiert. Sein Werk ist in 23 Sprachen übersetzt. Tash Aw lebt vorwiegend in der Provence und kommentiert u. a. für die »New York Times« und die BBC Kultur und Politik im südostasiatischen Raum.
Pociao studierte Anglistik und Vergleichende Literaturwissenschaften, übersetzt u.a. Paul Bowles, William S. Burroughs und Evelyn Waugh und gewann 2017 den Don DeLillo-Übersetzungswettbewerb.
Roberto de Hollanda studierte Soziologie und Politologie und übersetzt aus dem Portugiesischen, Spanischen und Englischen, u.a. José Luis Sampredo, Kent Haruf, Bob Woodward und Almudena Grandes.