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Bonhoeffer, Dietrich: Freiheit zum Leben

Ausgewählte Texte zur Ethik
Dietrich Bonhoeffer plante eine "Ethik" zu schreiben, konnte sie aber nicht mehr selbst abschließen. Mitten in der Arbeit an der "Ethik" ist Bonhoeffer von der Gestapo verhaftet worden. Die Fragmente zu dem Manuskript der "Ethik" überstanden den Krieg z.T. unter Dachsparren verborgen, z.T. im Garten vergraben. Erstmals 1949 erschienen, stellt die "Ethik" das erste postum aus dem Nachlass herausgegebene Werk Bonhoeffers dar. Bonhoeffers Gedanken zur Ethik bleiben auch heute noch herausfordernd: Bonhoeffer wusste, dass er als Christ Verantwortung trägt, dem Unrecht zu wehren. Aber was, wenn man dabei Schuld auf sich lädt, wenn man "dem Rad in die Speichen" greift und sich am Widerstand gegen Hitler beteiligt? Wer den Widerstandskämpfer Bonhoeffer verstehen will, muss seine "Ethik" kennen. Er sucht nach Antworten, wie sich Nachfolge Jesu im Alltag konkret gestaltet, denkt über die Unterscheidung von letzten und vorletzten Dingen nach und entwickelt seine Lehre von den vier biblischen Mandaten - Arbeit, Ehe, Obrigkeit und Kirche - mit der er die Vorstellung überwand, dass Kirche und Staat voneinander unabhängige Schöpfungsordnungen seien, die Kirche sich also in die Angelegenheiten des Staates nicht einzumischen habe. Bonhoeffer hatte nicht primär Theologen, sondern Laien, Juristen und Militärs als Leser im Auge. Darum enthält diese Ausgabe eine repräsentative Auswahl, die auch für Nichttheologen verständlich ist. Eine Einführung von Peter Zimmerling zu den einzelnen Texten macht Hintergrund und Bedeutung der Aussagen Bonhoeffers deutlich.
Autor Bonhoeffer, Dietrich
Verlag Brunnen
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2021
Seitenangabe 208 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen gebunden
Masse H21.0 cm x B14.0 cm x D1.9 cm 336 g
Coverlag Brunnen (Imprint/Brand)
Verlagsartikelnummer 193763
Dietrich Bonhoeffer plante eine "Ethik" zu schreiben, konnte sie aber nicht mehr selbst abschließen. Mitten in der Arbeit an der "Ethik" ist Bonhoeffer von der Gestapo verhaftet worden. Die Fragmente zu dem Manuskript der "Ethik" überstanden den Krieg z.T. unter Dachsparren verborgen, z.T. im Garten vergraben. Erstmals 1949 erschienen, stellt die "Ethik" das erste postum aus dem Nachlass herausgegebene Werk Bonhoeffers dar. Bonhoeffers Gedanken zur Ethik bleiben auch heute noch herausfordernd: Bonhoeffer wusste, dass er als Christ Verantwortung trägt, dem Unrecht zu wehren. Aber was, wenn man dabei Schuld auf sich lädt, wenn man "dem Rad in die Speichen" greift und sich am Widerstand gegen Hitler beteiligt? Wer den Widerstandskämpfer Bonhoeffer verstehen will, muss seine "Ethik" kennen. Er sucht nach Antworten, wie sich Nachfolge Jesu im Alltag konkret gestaltet, denkt über die Unterscheidung von letzten und vorletzten Dingen nach und entwickelt seine Lehre von den vier biblischen Mandaten - Arbeit, Ehe, Obrigkeit und Kirche - mit der er die Vorstellung überwand, dass Kirche und Staat voneinander unabhängige Schöpfungsordnungen seien, die Kirche sich also in die Angelegenheiten des Staates nicht einzumischen habe. Bonhoeffer hatte nicht primär Theologen, sondern Laien, Juristen und Militärs als Leser im Auge. Darum enthält diese Ausgabe eine repräsentative Auswahl, die auch für Nichttheologen verständlich ist. Eine Einführung von Peter Zimmerling zu den einzelnen Texten macht Hintergrund und Bedeutung der Aussagen Bonhoeffers deutlich.
CHF 25.90
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-7655-3763-9
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Über den Autor Bonhoeffer, Dietrich

Dr. Peter Zimmerling, geb. 1958, ist Professor für Praktische Theologie mit Schwerpunk Seelsorge an der Universität Leipzig. Er ist Domherr zu Meißen und ist Autor zahlreicher Bücher.

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