Cline, Emma: Die Einladung
Roman
Eine abgründige Geschichte von Abhängigkeit und Macht, von Manipulation und Grenzüberschreitung. Nach "The Girls" der neue Roman von Emma Cline
Der Sommer in den Hamptons neigt sich zum Ende, und Alex ist nicht mehr willkommen. Denn egal, wie nahe sie der Welt der Reichen und Schönen gekommen ist: Sie ist immer nur zu Gast - und keine Einladung gilt für immer. Ein Fehltritt bei einem Dinner, und schon setzt Simon, der ältere Mann, dem Alex Gesellschaft geleistet hat, sie vor die Tür. Und so geistert sie durch Gärten und über Dünen, während die Sonne vom Himmel brennt. Darin geübt, sich den Wünschen und Erwartungen anderer anzupassen, lässt Alex sich von einer Zufallsbekanntschaft zur nächsten driften und hinterlässt dabei eine Spur der Zerstörung, die nur ein Ziel kennt: Simons Gartenparty am Ende der Woche. Nach dem gefeierten Debüt "The Girls" der langersehnte neue Roman von Emma Cline."Emma Cline gehört zu den aufregendsten jungen literarischen Stimmen Amerikas?. Sie ist eine Meisterin in der Beschreibung emotionaler Indifferenz. In jeder Zeile misstraut ihr Roman sentimentalen Gewissheiten und hat sich dafür eine monströs wahre Figur erfunden? Ist 'Die Einladung' ein böses Buch? Es ist vor allem ein sehr, sehr gutes Buch." Paul Jandl, NZZ. 07.08.23
"Ein großartiger Hochstapler-Roman ... Emma Cline ist eine große Minimalistin, eine Meisterin des show, don't tell. Keine Erklärungen, keine Moral, keine Täter oder Opfer? Man spürt die Panik dieser Figur, man will ihr in den Arm fallen, man wird mit ihr müde und paranoid. Und wird dann als Nervenbündel aus einem Showdown entlassen, vor dem man sich 300 Seiten lang, zu Recht, gefürchtet hat." Ronald Düker, DIE ZEIT, 27.07.23
"Ein Roman, der soziale Ungerechtigkeit meisterhaft vorführt ? Cline beweist auch in 'Die Einladung' wieder großes Gespür für die Grenze zwischen Drinnen und Draußen, für soziale wie patriarchale Machtverhältnisse." Christiane Lutz, Süddeutsche Zeitung, 25.07.23
"Ganz egal, ob man Emma Clines neuen Roman nun als eine ungewöhnliche Hochstaplergeschichte, als ein Bild der feinen Ostküsten-Gesellschaft hundert Jahre nach Scott Fitzgerald, oder als die Geschichte einer Frau, die in einer ausschließlich materialistischen Gesellschaft selbst nur eine Ware ist, lesen möchte: 'Die Einladung' ist nicht zuletzt wegen Clines kompakten, kühlen und lakonisch humorvollen Stils ein Pageturner, der in einem Badetag verschlungen werden kann." Benjamin Stolz, ORF, 03.08.23
"Emma Cline ist eine raffinierte Geschichten-Erzählerin. Man bangt mit ihrer Heldin: Hoffentlich wird sie nicht erwischt, hoffentlich kommt sie da raus." Claudia Ingenhoven, NDR Kultur, 02.08.23
"Ein gewaltiges Sommerbuch, das einen mitreißt wie die Strömung des Meeres vor Long Island." Bettina Steiner, Die Presse, 27.07.23
"Also bricht sie ein, verschafft sich Zutritt, Alex, die Hauptfigur dieses erbarmungslosen Romans - er gibt den amerikanischen Krisen der Gegenwart ein Gesicht, die ungefähre Größe und Form einer jungen Frau." Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 23.7.23
"Wie gut Emma Cline schreiben kann ? Man freut sich über die Lässigkeit des Stils, die in diesem Roman literarisch triumphiert. Sie lässt sich mit keinem Geld der Welt kaufen. So wenig wie funktionierende Beziehungen." Dirk Knipphals, taz, 22.7.
"Mit der zwischen Scharfsicht und Selbsttäuschung pendelnden Alex hat die 34-jährige Autorin ihren wohl bislang faszinierendsten Charakter geschaffen? Man verfolgt Alex? Odyssee mit atemloser Spannung ... Und dann ist da ja auch noch die traumähnliche Atmosphäre, durch die dieser Roman besticht, und nicht zuletzt Emma Clines gewohnt geschliffener Stil." Oliver Pfohlmann, WDR 3, 21.07.23
Autor |
Cline, Emma |
Verlag |
Hanser C. |
Einband |
Fester Einband |
Erscheinungsjahr |
2023 |
Seitenangabe |
320 S. |
Meldetext |
Lieferbar in 24 Stunden |
Ausgabekennzeichen |
Deutsch |
Masse |
H20.8 cm x B13.8 cm x D2.6 cm 410 g |
Verlagsartikelnummer |
505/27757 |
Eine abgründige Geschichte von Abhängigkeit und Macht, von Manipulation und Grenzüberschreitung. Nach "The Girls" der neue Roman von Emma Cline
Der Sommer in den Hamptons neigt sich zum Ende, und Alex ist nicht mehr willkommen. Denn egal, wie nahe sie der Welt der Reichen und Schönen gekommen ist: Sie ist immer nur zu Gast - und keine Einladung gilt für immer. Ein Fehltritt bei einem Dinner, und schon setzt Simon, der ältere Mann, dem Alex Gesellschaft geleistet hat, sie vor die Tür. Und so geistert sie durch Gärten und über Dünen, während die Sonne vom Himmel brennt. Darin geübt, sich den Wünschen und Erwartungen anderer anzupassen, lässt Alex sich von einer Zufallsbekanntschaft zur nächsten driften und hinterlässt dabei eine Spur der Zerstörung, die nur ein Ziel kennt: Simons Gartenparty am Ende der Woche. Nach dem gefeierten Debüt "The Girls" der langersehnte neue Roman von Emma Cline."Emma Cline gehört zu den aufregendsten jungen literarischen Stimmen Amerikas?. Sie ist eine Meisterin in der Beschreibung emotionaler Indifferenz. In jeder Zeile misstraut ihr Roman sentimentalen Gewissheiten und hat sich dafür eine monströs wahre Figur erfunden? Ist 'Die Einladung' ein böses Buch? Es ist vor allem ein sehr, sehr gutes Buch." Paul Jandl, NZZ. 07.08.23
"Ein großartiger Hochstapler-Roman ... Emma Cline ist eine große Minimalistin, eine Meisterin des show, don't tell. Keine Erklärungen, keine Moral, keine Täter oder Opfer? Man spürt die Panik dieser Figur, man will ihr in den Arm fallen, man wird mit ihr müde und paranoid. Und wird dann als Nervenbündel aus einem Showdown entlassen, vor dem man sich 300 Seiten lang, zu Recht, gefürchtet hat." Ronald Düker, DIE ZEIT, 27.07.23
"Ein Roman, der soziale Ungerechtigkeit meisterhaft vorführt ? Cline beweist auch in 'Die Einladung' wieder großes Gespür für die Grenze zwischen Drinnen und Draußen, für soziale wie patriarchale Machtverhältnisse." Christiane Lutz, Süddeutsche Zeitung, 25.07.23
"Ganz egal, ob man Emma Clines neuen Roman nun als eine ungewöhnliche Hochstaplergeschichte, als ein Bild der feinen Ostküsten-Gesellschaft hundert Jahre nach Scott Fitzgerald, oder als die Geschichte einer Frau, die in einer ausschließlich materialistischen Gesellschaft selbst nur eine Ware ist, lesen möchte: 'Die Einladung' ist nicht zuletzt wegen Clines kompakten, kühlen und lakonisch humorvollen Stils ein Pageturner, der in einem Badetag verschlungen werden kann." Benjamin Stolz, ORF, 03.08.23
"Emma Cline ist eine raffinierte Geschichten-Erzählerin. Man bangt mit ihrer Heldin: Hoffentlich wird sie nicht erwischt, hoffentlich kommt sie da raus." Claudia Ingenhoven, NDR Kultur, 02.08.23
"Ein gewaltiges Sommerbuch, das einen mitreißt wie die Strömung des Meeres vor Long Island." Bettina Steiner, Die Presse, 27.07.23
"Also bricht sie ein, verschafft sich Zutritt, Alex, die Hauptfigur dieses erbarmungslosen Romans - er gibt den amerikanischen Krisen der Gegenwart ein Gesicht, die ungefähre Größe und Form einer jungen Frau." Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 23.7.23
"Wie gut Emma Cline schreiben kann ? Man freut sich über die Lässigkeit des Stils, die in diesem Roman literarisch triumphiert. Sie lässt sich mit keinem Geld der Welt kaufen. So wenig wie funktionierende Beziehungen." Dirk Knipphals, taz, 22.7.
"Mit der zwischen Scharfsicht und Selbsttäuschung pendelnden Alex hat die 34-jährige Autorin ihren wohl bislang faszinierendsten Charakter geschaffen? Man verfolgt Alex? Odyssee mit atemloser Spannung ... Und dann ist da ja auch noch die traumähnliche Atmosphäre, durch die dieser Roman besticht, und nicht zuletzt Emma Clines gewohnt geschliffener Stil." Oliver Pfohlmann, WDR 3, 21.07.23