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Buck, Vera: Das Buch der vergessenen Artisten

Roman

Die wundersame Welt des Jahrmarkts, dramatische Zeiten und eine Liebe, die auch die größte Dunkelheit erhellt ?

Deutschland, 1902. Mathis ist der dreizehnte Sohn eines Bohnenbauern, sein Leben zwischen Äckern und Feldern scheint vorherbestimmt. Erst als der Jahrmarkt im Dorf Einzug hält, bekommt Mathis eine Ahnung von der großen, weiten Welt jenseits der Hügel, die den Ort umgeben. Eine Welt, in der elektrische Wunder, Kuriositäten und schillernde Showbühnen auf ihn warten und in der auch er einen Platz haben will. Zusammen mit den Schaustellern begibt sich Mathis auf eine außergewöhnliche Reise.

Nach über dreißig Jahren als Röntgenkünstler lebt Mathis mit seiner Partnerin, der Kraftfrau Meta, in einer Wohnwagensiedlung am Rande Berlins. Es sind düstere Zeiten für die Artisten: Auftrittsverbote werden verhängt, Bühnen dichtgemacht. Doch in geheimen Clubs und Künstlertreffs lebt die Vergangenheit weiter. Genau wie in dem Buch, an dem Mathis schreibt - einem Buch, das Geheimnisse birgt und unter keinen Umständen in die falschen Hände geraten darf ?

Eigentlich habe ich als Buchhändlerin keine Zeit ein solch dickes Buch zu Ende zu lesen. Doch ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Zu fest bin ich eingetaucht in die Geschichte von Mathis und Meta und habe gebannt ihre Reise verfolgt. Vera Buck ist es gelungen, gut recherierte Wahrheiten in diese fiktive Geschichte zu integrieren. Und so leiden wir Leser mit den beiden Hauptprotagonisten mit, erfahren nebenbei sehr viel über diese dunkle Zeit und sind beeindruckt über den Lebenswillen dieser zu Beginn gefeierten Stars auf den Jahrmärkten und schlussendlich nur noch als "Abschaum der Menscheit" betittelten Austteller.

 

Verlag: Limes Verlag
Seiten: 752 S.
Erscheinungsjahr: 2018
Ausführung: Fester Einband

Autor Buck, Vera
Verlag Limes Verlag
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2018
Seitenangabe 752 S.
Meldetext Vergriffen, keine Neuauflage
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H22.0 cm x B14.8 cm x D5.9 cm 970 g

Die wundersame Welt des Jahrmarkts, dramatische Zeiten und eine Liebe, die auch die größte Dunkelheit erhellt ?

Deutschland, 1902. Mathis ist der dreizehnte Sohn eines Bohnenbauern, sein Leben zwischen Äckern und Feldern scheint vorherbestimmt. Erst als der Jahrmarkt im Dorf Einzug hält, bekommt Mathis eine Ahnung von der großen, weiten Welt jenseits der Hügel, die den Ort umgeben. Eine Welt, in der elektrische Wunder, Kuriositäten und schillernde Showbühnen auf ihn warten und in der auch er einen Platz haben will. Zusammen mit den Schaustellern begibt sich Mathis auf eine außergewöhnliche Reise.

Nach über dreißig Jahren als Röntgenkünstler lebt Mathis mit seiner Partnerin, der Kraftfrau Meta, in einer Wohnwagensiedlung am Rande Berlins. Es sind düstere Zeiten für die Artisten: Auftrittsverbote werden verhängt, Bühnen dichtgemacht. Doch in geheimen Clubs und Künstlertreffs lebt die Vergangenheit weiter. Genau wie in dem Buch, an dem Mathis schreibt - einem Buch, das Geheimnisse birgt und unter keinen Umständen in die falschen Hände geraten darf ?

Eigentlich habe ich als Buchhändlerin keine Zeit ein solch dickes Buch zu Ende zu lesen. Doch ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Zu fest bin ich eingetaucht in die Geschichte von Mathis und Meta und habe gebannt ihre Reise verfolgt. Vera Buck ist es gelungen, gut recherierte Wahrheiten in diese fiktive Geschichte zu integrieren. Und so leiden wir Leser mit den beiden Hauptprotagonisten mit, erfahren nebenbei sehr viel über diese dunkle Zeit und sind beeindruckt über den Lebenswillen dieser zu Beginn gefeierten Stars auf den Jahrmärkten und schlussendlich nur noch als "Abschaum der Menscheit" betittelten Austteller.

 

Verlag: Limes Verlag
Seiten: 752 S.
Erscheinungsjahr: 2018
Ausführung: Fester Einband

CHF 32.90
ISBN: 9783809026792
Verfügbarkeit: Nicht mehr erhältlich

Über den Autor Buck, Vera

Vera Buck, geboren 1986, studierte Journalistik in Hannover und Scriptwriting auf Hawaii. Während des Studiums verfasste sie Texte für Radio, Fernsehen und Zeitschriften, später Kurzgeschichten für Anthologien und Literaturzeitschriften. Nach Stationen an Universitäten in Frankreich, Spanien und Italien lebt und arbeitet Vera Buck heute in Zürich. Ihr Debütroman »Runa« (im Taschenbuch »Runas Schweigen«) wurde für den renommierten Glauser-Preis nominiert und, wie auch der Nachfolger »Das Buch der vergessenen Artisten«, von Lesern und der Presse hoch gelobt.

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