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Flaßpöhler, Svenja: Streiten

Wie geht Streiten heute? Svenja Flaßpöhler, eine unserer streitbarsten Denkerinnen, appelliert persönlich, philosophisch und pointiert für mehr richtigen Streit "Warum also streite ich? Davon und von der Frage, was Streiten heißt, handelt dieses Buch." Svenja Flaßpöhler gilt als streitlustig, als jemand, der gerne angreifbare Positionen vertritt. Doch in ihr wohnt eine ganz andere Erfahrung: die eines Trennungskinds, das mit der Angst vor Streit und Eskalation aufgewachsen ist. In ihrem persönlich-philosophischen Essay zeigt sie, dass über das Streiten nachzudenken vor allem heißt, sich von Illusionen zu befreien. Ein Streit ist kein herrschaftsfreier Diskurs, sondern es geht um Macht: Der Abgrund der Vernichtung ist immer als Möglichkeit präsent. Gleichzeitig ist es gerade der Streit in seiner Unversöhnlichkeit, der uns vorantreibt und Veränderung bewirkt. Ein flammendes Plädoyer für Lebendigkeit, Mut und den Eros des Ringens."Über Jahre hinweg wurde beklagt, dass unsere Gesellschaft keine zwei Meinungen mehr aushält. ? Wie eine Reaktion darauf wirkt aktuelle Konjunktur an Büchern, die Streiten zur Kulturtechnik der Stunde erklären. ... Am interessantesten, weil auch ideengeschichtlich argumentiert das Buch der Philosophin Svenja Flaßpöhler." Marc Reichwein, Welt am Sonntag, 22.09.24 "? Obwohl man dem Streit manchmal nicht ausweichen kann und eigentlich auch nicht soll: Man streitet immer trotzdem, das arbeitet Flasspöhler schön heraus. Man würde lieber gehen. Aber man bleibt. Vielleicht aus Trotz, vielleicht aus Ärger. Aber auch in der Überzeugung, dass es am Ende zu einer Lösung kommt." Tobias Ribi, NZZ, 24.09.24
Autor Flaßpöhler, Svenja
Verlag Hanser Berlin
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2024
Seitenangabe 128 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H21.1 cm x B13.1 cm x D1.4 cm 233 g
Coverlag Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG (Imprint/Brand)
Auflage 1. A.
Reihe Hanser Berlin LEBEN
Verlagsartikelnummer 516/28004
Wie geht Streiten heute? Svenja Flaßpöhler, eine unserer streitbarsten Denkerinnen, appelliert persönlich, philosophisch und pointiert für mehr richtigen Streit "Warum also streite ich? Davon und von der Frage, was Streiten heißt, handelt dieses Buch." Svenja Flaßpöhler gilt als streitlustig, als jemand, der gerne angreifbare Positionen vertritt. Doch in ihr wohnt eine ganz andere Erfahrung: die eines Trennungskinds, das mit der Angst vor Streit und Eskalation aufgewachsen ist. In ihrem persönlich-philosophischen Essay zeigt sie, dass über das Streiten nachzudenken vor allem heißt, sich von Illusionen zu befreien. Ein Streit ist kein herrschaftsfreier Diskurs, sondern es geht um Macht: Der Abgrund der Vernichtung ist immer als Möglichkeit präsent. Gleichzeitig ist es gerade der Streit in seiner Unversöhnlichkeit, der uns vorantreibt und Veränderung bewirkt. Ein flammendes Plädoyer für Lebendigkeit, Mut und den Eros des Ringens."Über Jahre hinweg wurde beklagt, dass unsere Gesellschaft keine zwei Meinungen mehr aushält. ? Wie eine Reaktion darauf wirkt aktuelle Konjunktur an Büchern, die Streiten zur Kulturtechnik der Stunde erklären. ... Am interessantesten, weil auch ideengeschichtlich argumentiert das Buch der Philosophin Svenja Flaßpöhler." Marc Reichwein, Welt am Sonntag, 22.09.24 "? Obwohl man dem Streit manchmal nicht ausweichen kann und eigentlich auch nicht soll: Man streitet immer trotzdem, das arbeitet Flasspöhler schön heraus. Man würde lieber gehen. Aber man bleibt. Vielleicht aus Trotz, vielleicht aus Ärger. Aber auch in der Überzeugung, dass es am Ende zu einer Lösung kommt." Tobias Ribi, NZZ, 24.09.24
CHF 30.50
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-446-28004-5
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Über den Autor Flaßpöhler, Svenja

Svenja Flaßpöhler ist promovierte Philosophin und Chefredakteurin des Philosophie Magazins sowie Gründerin und Co-Geschäftsführerin des neuen Berliner Philosophie-Festivals Philo.live!. Zuletzt erschienen von ihr u. a. "Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren" und "Die potente Frau. Für eine neue Weiblichkeit". Für "Mein Wille geschehe. Sterben in Zeiten der Freitodhilfe" erhielt sie den Arthur-Koestler-Preis. Svenja Flaßpöhler lebt mit ihrer Familie in Berlin.

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