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Galizia-Fischer, Maria: «Ich bin aus dem Freiamt, wisst ihr, wo das ist?» (eBook)

Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend

Wenn Maria Galizia-Fischer erzählt, nimmt sie uns mit in eine Welt, die wir so nicht mehr kennen: Als viertes von zehn Kindern wird sie 1933 im katholischen Oberfreiamt geboren. Bereits auf der anderen Seite der Reuss, wo die Reformierten leben, beginnt die Fremde. Die Familie lebt auf einem Bauernhof, weitgehend selbstversorgt und vom Milchzahltag.
Als die Maul- und Klauenseuche ausbricht, ist die Existenz bedroht, Grossonkel und Pfarrer Anton schickt Schokolade und Segenssprüche. Vom Ausbruch des Zweiten Weltkriegs erfährt man über das Radio der gichtkranken Tante Babette im Obergeschoss, eine italienische Hausiererin erzählt vom Grauen der Judenverfolgung. Schweigend pflegt der Vater seine Tiere, der Knecht Vinzenz flucht, die Grossmutter flüstert Stossgebete.
In Marias Erinnerung werden die Menschen und Orte der Vergangenheit lebendig, wir gehen mit ihr den einstündigen Weg in die Schule, wo man ihr das Latein verbietet, weil sie ein Mädchen ist, und staunen, wie die Eltern sie später dazu ermutigen, Lehrerin zu werden, und sie trotz finanzieller Schwierigkeiten bei ihrer Ausbildung unterstützen.
Wir folgen Maria auf Freizeitausflüge und zu Vorstellungsgesprächen, auf den Pilatus und in die Töchterschule und begleiten sie dabei, wie sie mit viel Mut und grosser Neugier ihren Weg in ein Leben zwischen Tradition und Selbstbestimmung findet.


Autor Galizia-Fischer, Maria
Verlag Limmat Verlag
Einband Adobe Digital Editions
Erscheinungsjahr 2025
Seitenangabe 192 S.
Meldetext
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse 8'866 KB
Plattform EPUB

Wenn Maria Galizia-Fischer erzählt, nimmt sie uns mit in eine Welt, die wir so nicht mehr kennen: Als viertes von zehn Kindern wird sie 1933 im katholischen Oberfreiamt geboren. Bereits auf der anderen Seite der Reuss, wo die Reformierten leben, beginnt die Fremde. Die Familie lebt auf einem Bauernhof, weitgehend selbstversorgt und vom Milchzahltag.
Als die Maul- und Klauenseuche ausbricht, ist die Existenz bedroht, Grossonkel und Pfarrer Anton schickt Schokolade und Segenssprüche. Vom Ausbruch des Zweiten Weltkriegs erfährt man über das Radio der gichtkranken Tante Babette im Obergeschoss, eine italienische Hausiererin erzählt vom Grauen der Judenverfolgung. Schweigend pflegt der Vater seine Tiere, der Knecht Vinzenz flucht, die Grossmutter flüstert Stossgebete.
In Marias Erinnerung werden die Menschen und Orte der Vergangenheit lebendig, wir gehen mit ihr den einstündigen Weg in die Schule, wo man ihr das Latein verbietet, weil sie ein Mädchen ist, und staunen, wie die Eltern sie später dazu ermutigen, Lehrerin zu werden, und sie trotz finanzieller Schwierigkeiten bei ihrer Ausbildung unterstützen.
Wir folgen Maria auf Freizeitausflüge und zu Vorstellungsgesprächen, auf den Pilatus und in die Töchterschule und begleiten sie dabei, wie sie mit viel Mut und grosser Neugier ihren Weg in ein Leben zwischen Tradition und Selbstbestimmung findet.


CHF 25.00
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-03855-290-1

Über den Autor Galizia-Fischer, Maria

Maria Galizia-Fischer, geboren 1933 in Merenschwand als viertes von zehn Kindern, besuchte die Töchterschule und das Hauswirtschaftsseminar in Aarau und arbeitete als Hauswirtschaftslehrerin in Merenschwand und Beinwil. Verheiratet mit dem Bildhauer Rico Galizia, dessen Werk sie nach seinem Tod verwaltet. Maria Galizia ist Grossmutter, Urgrossmutter, Gastgeberin, Zuhörerin, Erzieherin, Kunst- und Literaturliebhaberin.

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