RAINER MORITZ, 1958 in Heilbronn geboren, war Fußballschiedsrichter, promovierte mit einer Arbeit u¿ber Hermann Lenz, arbeitete als Cheflektor bei Reclam Leipzig und als Programmgescha¿ftsfu¿hrer bei Hoffmann und Campe, ehe er 2005 die Leitung des Hamburger Literaturhauses u¿bernahm. Damit nicht genug, tritt Moritz regelma¿ßig als Literaturkritiker in Erscheinung, u¿bersetzt aus dem Franzo¿sischen (unter anderem Franc¿oise Sagan und Georges Simenon), kommentiert humorvoll das Weltgeschehen in einer Bremen2-Radiokolumne - und schreibt Bu¿cher: u¿ber Fußball, Schlager, Pariser Parks, aber auch u¿ber Richard Yates. Zuletzt erschienen unter anderem Mein Vater, die Dinge und der Tod (Antje Kunstmann, 2018) und 2021 als Oktopus-Buch der Roman Als wa¿r das Leben so.