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Rekel, Gerhard J.: Lina Morgenstern

Die Geschichte einer Rebellin
Für Frauen hat das 19. Jahrhundert Heim, Herd und Gott vorgesehen. Doch Lina Morgenstern stellt sich schon früh gegen diesen Lebensentwurf. Zu ihrem 18. Geburtstag gründet sie einen Wohltätigkeitsverein und überredet auf ihrer Feier die Geschäftspartner ihres Vaters mit einer spontanen Rede zu großzügigen Spenden.
Mit 24 heiratet sie gegen den Willen ihrer Eltern Theodor. Als sein Modegeschäft pleitegeht und die Familie mit fünf Kindern brotlos dasteht, schreibt sie in wenigen Wochen einen Bestseller, während er sich um Haus und Kinder kümmert. Im Preußisch-Österreichischen Krieg gründet Lina mehrere Volksküchen, im Deutsch-Französischen sogar Lazarette - und rettet so tausende Menschenleben.
An Zensur und Patriarchat vorbei initiiert sie die erste Zeitung ausschließlich von Frauen für Frauen und den ersten "Internationalen Frauenkongress" auf deutschem Boden, der politische Wellen schlägt. In zahlreichen Archiven entdeckte Gerhard J. Rekel neue Details und lässt das außergewöhnliche Lebenswerk einer mutigen Unternehmerin und feministischen Wegbereiterin lebendig werden.

Fesselnde Biografie: Der Autor schreibt über die außergewöhnliche Sozialreformerin in einem sehr persönlichen Ton und zieht die Lesenden auf diese Weise hinein in das bewegte, von unermüdlichem Tatendrang geprägte Leben Lina Morgensterns. Das Buch ist nicht nur eine fesselnde Biografie einer faszinierenden Frau, sondern vermittelt auch höchst interessante Einblicke in die deutsche Frauenbewegung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Deutschlandradio, Victoria Eglau


Autor Rekel, Gerhard J.
Verlag Kremayr & Scheriau
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2025
Seitenangabe 264 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen gebunden
Masse H21.5 cm x B13.5 cm x D2.8 cm 442 g
Für Frauen hat das 19. Jahrhundert Heim, Herd und Gott vorgesehen. Doch Lina Morgenstern stellt sich schon früh gegen diesen Lebensentwurf. Zu ihrem 18. Geburtstag gründet sie einen Wohltätigkeitsverein und überredet auf ihrer Feier die Geschäftspartner ihres Vaters mit einer spontanen Rede zu großzügigen Spenden.
Mit 24 heiratet sie gegen den Willen ihrer Eltern Theodor. Als sein Modegeschäft pleitegeht und die Familie mit fünf Kindern brotlos dasteht, schreibt sie in wenigen Wochen einen Bestseller, während er sich um Haus und Kinder kümmert. Im Preußisch-Österreichischen Krieg gründet Lina mehrere Volksküchen, im Deutsch-Französischen sogar Lazarette - und rettet so tausende Menschenleben.
An Zensur und Patriarchat vorbei initiiert sie die erste Zeitung ausschließlich von Frauen für Frauen und den ersten "Internationalen Frauenkongress" auf deutschem Boden, der politische Wellen schlägt. In zahlreichen Archiven entdeckte Gerhard J. Rekel neue Details und lässt das außergewöhnliche Lebenswerk einer mutigen Unternehmerin und feministischen Wegbereiterin lebendig werden.

Fesselnde Biografie: Der Autor schreibt über die außergewöhnliche Sozialreformerin in einem sehr persönlichen Ton und zieht die Lesenden auf diese Weise hinein in das bewegte, von unermüdlichem Tatendrang geprägte Leben Lina Morgensterns. Das Buch ist nicht nur eine fesselnde Biografie einer faszinierenden Frau, sondern vermittelt auch höchst interessante Einblicke in die deutsche Frauenbewegung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Deutschlandradio, Victoria Eglau


CHF 37.90
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-218-01466-3
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Über den Autor Rekel, Gerhard J.

wurde 1965 in Graz geboren. Er absolvierte die Filmakademie Wien, für die Komödie "Trauma" erhielt er eine British Academy Nomination, eine Biennale-Einladung sowie den Japanischen Drehbuchpreis. Er verfasste mehrere Drehbücher für den "Tatort" und realisierte als Regisseur Wissenschaftsdokumentationen für ARTE, ZDF und andere Sender. Rekel hat mehrere Romane veröffentlicht, u. a. "Der Duft des Kaffees". Das zuletzt bei K&S erschienene Buch "Monsieur Orient-Express" erhielt den ITB-BookAward 2023 des Deutschen Buch-Börsenvereins und wurde ins Englische, Französische und Niederländische übersetzt.

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