Mit seiner »Tante Jolesch« setzte Friedrich Torberg (1908-1979) der Welt des ehemaligen Habsburgerreiches ein literarisches Denkmal. Hier schreibt er als einer der letzten Zeitgenossen, beschwört noch einmal das Lebensgefühl einer ganzen Kultur-Epoche, erzählt von all den großen und kleinen Leuten, die sich in den Kaffeehäusern der k.u.k.-Metropolen Wien, Prag und Budapest tummelten. Ein »Buch der Wehmut« nennt Torberg selbst diese Sammlung von Geschichten aus vergangener Zeit in seinem Geleitwort - doch es ist eine heitere, eine lächelnde Wehmut, die aus seinen geschliffenen, geistreichen, witzigen Anekdoten hervorleuchtet.
Autor |
Torberg, Friedrich |
Verlag |
Anaconda |
Einband |
Fester Einband |
Erscheinungsjahr |
2011 |
Seitenangabe |
336 S. |
Meldetext |
Vergriffen, keine Neuauflage |
Ausgabekennzeichen |
Deutsch |
Masse |
H19.2 cm x B13.0 cm x D3.3 cm 380 g |