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Turpeinen, Iida: Das Wesen des Lebens

Roman

Corinne Frischknecht empfiehlt dieses Buch...

Anhand dieser über 300 Jahre dauernden Geschichte führt uns Lida Turpeinen vor Augen wie nah menschliche Leidenschaft für die Natur, mit dem Verschwinden nicht nur der Stellerschen Seekuh, verbunden ist. Und so endet das Buch mit dem Satz: "Was einmal tot war, bekommt man nicht wieder, eine Idee schon, einen Wunsch, eine originaltreue Kopie - und vielleicht ist das genug."

 

Drei Jahrhunderte, ein mächtiges, friedliebendes Geschöpf und die Lebenswege der Menschen, die von ihm angezogen sind. Iida Turpeinen erzählt in »Das Wesen des Lebens« ausgehend von der ausgestorbenen Stellerschen Seekuh von obsessiven Sammlern und rastlosen Wissenschaftlern, von begeisterten Naturschützern und den Frauen, die an Naturerforschungen immer schon beteiligt waren. Sie zeigt, wie wir Menschen vom unbedingten Begehren nach Erkenntnis angetrieben werden - und wie wir dafür die unwiderrufliche Zerstörung der Natur in Kauf nehmen. Ob auf Großer Nordischer Expedition in der Beringsee im 18. Jahrhundert, 100 Jahre später in der russisch-amerikanischen Kompanie in Nowo-Archangelsk in Alaska oder Mitte des 20. Jahrhunderts auf den Vogelinseln vor Helsinki: Turpeinen lässt uns mit ihrer berührenden Erzählkunst unsere Welt und das Wunder des Lebens mit neuen Augen sehen und verstehen, wie alles mit allem verbunden ist. 

»Dieses Buch werden Sie bewegt und mit angehaltenem Atem lesen.« 
Helsingin Sanomat

Aus dem Finnischen übersetzt von Maximilian Murmann

 

 

Autor Turpeinen, Iida
Verlag Fischer S.
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2024
Seitenangabe 320 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen 2 s/w Abbildungen
Masse H21.0 cm x B13.3 cm x D2.6 cm 407 g
Auflage 1. Auflage

Corinne Frischknecht empfiehlt dieses Buch...

Anhand dieser über 300 Jahre dauernden Geschichte führt uns Lida Turpeinen vor Augen wie nah menschliche Leidenschaft für die Natur, mit dem Verschwinden nicht nur der Stellerschen Seekuh, verbunden ist. Und so endet das Buch mit dem Satz: "Was einmal tot war, bekommt man nicht wieder, eine Idee schon, einen Wunsch, eine originaltreue Kopie - und vielleicht ist das genug."

 

Drei Jahrhunderte, ein mächtiges, friedliebendes Geschöpf und die Lebenswege der Menschen, die von ihm angezogen sind. Iida Turpeinen erzählt in »Das Wesen des Lebens« ausgehend von der ausgestorbenen Stellerschen Seekuh von obsessiven Sammlern und rastlosen Wissenschaftlern, von begeisterten Naturschützern und den Frauen, die an Naturerforschungen immer schon beteiligt waren. Sie zeigt, wie wir Menschen vom unbedingten Begehren nach Erkenntnis angetrieben werden - und wie wir dafür die unwiderrufliche Zerstörung der Natur in Kauf nehmen. Ob auf Großer Nordischer Expedition in der Beringsee im 18. Jahrhundert, 100 Jahre später in der russisch-amerikanischen Kompanie in Nowo-Archangelsk in Alaska oder Mitte des 20. Jahrhunderts auf den Vogelinseln vor Helsinki: Turpeinen lässt uns mit ihrer berührenden Erzählkunst unsere Welt und das Wunder des Lebens mit neuen Augen sehen und verstehen, wie alles mit allem verbunden ist. 

»Dieses Buch werden Sie bewegt und mit angehaltenem Atem lesen.« 
Helsingin Sanomat

Aus dem Finnischen übersetzt von Maximilian Murmann

 

 

CHF 35.50
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-10-397630-4
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Über den Autor Turpeinen, Iida

Iida Turpeinen, geboren 1987, ist fasziniert von den literarischen Möglichkeiten wissenschaftlicher Forschung sowie von den Kuriositäten und verblüffenden Details, die sich in der Wissenschaftsgeschichte finden lassen. Sie lebt in Helsinki und arbeitet derzeit an einer Dissertation über das Verhältnis von Naturwissenschaft und Literatur. Schon Turpeinens frühe Kurzgeschichten über die Beziehung zwischen Mensch und Tier wurden mit Preisen ausgezeichnet, »Das Wesen des Lebens« ist ihr erster Roman, der derzeit in über 20 Sprachen übersetzt wird und jetzt schon das erfolgreichste finnische Debüt aller Zeiten ist.

Maximilian Murmann, geboren 1987, studierte in München, Helsinki und Budapest Finnougristik, Allgemeine Sprachwissenschaft und Germanistische Linguistik. 2018 erfolgte seine Promotion. Er übersetzt aus dem Finnischen und Estnischen u. a. Jaan Kross, Karl Ristikivi, Eeva-Liisa Manner, Juhani Karila und Sofi Oksanen und lebt in München.

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