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Wieland, Magnus (Hrsg.): Lokusblüten

Schüsselstellen der Weltliteratur

Der »Ort, wohin keine Sonn' mehr scheint« (Tucholsky), erfreut sich von der Antike bis in die Gegenwartsliteratur einer anhaltenden Faszination - und das nicht nur in trivialen und obszönen Texten. Die Helden der Weltliteratur gehen erstaunlich zahlreich der Verrichtung ihrer Geschäfte nach, mal explizit, mal diskret. Höchste Zeit also, mit dieser Sammlung erstmals einen buchstäblichen Blick auf die »Schüsselszenen der Weltliteratur« zu werfen.

»Das stille Örtchen« entpuppt sich dabei als idealer Ort für Inspiration und Kontemplation. Als ein Ab-Ort, an dem exkrementelle Komik herrscht und sich die Rück- bzw. Hinterseite einer Gesellschaft unverdeckt offenbart - ohne Zwang der Konvention und Tabu. Wo immer in der Literatur sich erleichtert oder erzählerisch auf die dunkle Materie eingegangen wird, schwingt auch ein Stück Sozialkritik mit. Magnus Wieland verfolgt die stoffwechselhafte Geschichte der Literatur und ordnet sie in seinem Nachwort sittenhistorisch ein.

Mit Texten von Aristophanes, François Rabelais, Johann Wolfgang Goethe, James Joyce, Marcel Proust, Heimito von Doderer, Samuel Beckett, Philip Roth, Milan Kundera, Erica Jong, Charlotte Roche und vielen anderen.


Autor Wieland, Magnus (Hrsg.)
Verlag Schöffling
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2025
Seitenangabe 176 S.
Meldetext Noch nicht erschienen, Juli 2025
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen Gebunden
Masse H18.5 cm x B11.5 cm

Der »Ort, wohin keine Sonn' mehr scheint« (Tucholsky), erfreut sich von der Antike bis in die Gegenwartsliteratur einer anhaltenden Faszination - und das nicht nur in trivialen und obszönen Texten. Die Helden der Weltliteratur gehen erstaunlich zahlreich der Verrichtung ihrer Geschäfte nach, mal explizit, mal diskret. Höchste Zeit also, mit dieser Sammlung erstmals einen buchstäblichen Blick auf die »Schüsselszenen der Weltliteratur« zu werfen.

»Das stille Örtchen« entpuppt sich dabei als idealer Ort für Inspiration und Kontemplation. Als ein Ab-Ort, an dem exkrementelle Komik herrscht und sich die Rück- bzw. Hinterseite einer Gesellschaft unverdeckt offenbart - ohne Zwang der Konvention und Tabu. Wo immer in der Literatur sich erleichtert oder erzählerisch auf die dunkle Materie eingegangen wird, schwingt auch ein Stück Sozialkritik mit. Magnus Wieland verfolgt die stoffwechselhafte Geschichte der Literatur und ordnet sie in seinem Nachwort sittenhistorisch ein.

Mit Texten von Aristophanes, François Rabelais, Johann Wolfgang Goethe, James Joyce, Marcel Proust, Heimito von Doderer, Samuel Beckett, Philip Roth, Milan Kundera, Erica Jong, Charlotte Roche und vielen anderen.


CHF 27.50
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-89561-521-4
Verfügbarkeit: Noch nicht erschienen, Juli 2025

Über den Autor Wieland, Magnus (Hrsg.)

Magnus Wieland, Literatur- und Kulturwissenschaftler aus Zürich, arbeitet hauptberuflich am Schweizerischen Literaturarchiv in Bern und lehrt nebenher an der Universität Lausanne. Er beschäftigt sich außerhalb seines Fachgebiets nicht im Sanitärbereich, sondern u.a. mit der Zucht schöngeistiger Kakteen.

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