Kleinschmidt, Judith: Ein Fall für den Rüsselhund

Immer wenn sein Vater Nachtdienst hat, geht Theo zu seiner Nachbarin Flora, die ein Stockwerk tiefer allein mit ihrem Goldfisch wohnt. Flora sieht selbst mit ihrer wahnsinnig dicken Brille sehr schlecht, weshalb sie bei ihrer Arbeit im Zoogeschäft nur noch das Tierfutter in die Regale räumen darf. Bei Flora gibt es Tiefkühlpizza zum Abendbrot und dazu liest Theo ihr aus der Zeitung vor. Vorzugsweise irgendwelche Nachrichten über Verbrechen, denn Flora und Theo sind große Krimi-Fans.  Als die beiden eines Tages ein verlassenes Tier vor der Zoohandlung finden und adoptieren, wird für Theo ein Traum wahr, denn er wünscht sich schon seit langem einen eigenen Hund. Theo ist sich zwar nicht so sicher, ob Lotto überhaupt ein Hund ist, und natürlich wohnt er auch bei Flora, aber das Wichtigste ist sowieso, dass Theo in Lotto einen neuen Freund gewonnen hat!  Aber dann wird in der Zoohandlung Hundefutter gestohlen und der Verdacht fällt ausgerechnet auf Flora. Für Theo ist klar: Das ist ein Dektektivfall für ihn! Gemeinsam mit Lotto und dem Nachbarsmädchen Clara macht er sich daran, den wahren Dieb zu finden.