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Liessmann, Konrad Paul: Alle Lust will Ewigkeit

Mitternächtliche Versuchungen
"Liessmann denkt, und er denkt laut; und es gibt in unserer Republik niemanden, dem ich lieber zuhöre." (Michael Köhlmeier) In seinem neuen Buch holt der Philosoph zwölf zentrale Fragen aus Nietzsches 'Zarathustra' in die Gegenwart. Die zentralen Fragen des menschlichen Lebens innerhalb der zwölf mitternächtlichen Glockenschläge: Nietzsches "O Mensch! Gib Acht!" nähert sich in nachtschwarzen Gedanken den Abgründen des Menschseins, den unbewussten Tiefen unserer Gefühle und Affekte und dem bis zur Unerträglichkeit gesteigerten Spannungsfeld von Schmerz und Lust, von Leben und Tod. Welch zentrale Dimension für unser politisches und kulturelles Selbstverständnis dieser geheimnisvolle Text darstellt, zeigt Konrad Paul Liessmann, indem er Nietzsches Denkbewegungen und Sprachfiguren auf überraschende, auf provozierende Weise in unsere Gegenwart und in unser Leben weiterführt - von der Mitternacht bis zur Ewigkeit."Liessmann nimmt sich die Freiheit, mit Nietzsche über ihn hinauszudenken. (?) Ungemein anregend." Jörg Magenau, Philosophie Magazin, Juli 2021 "Konrad Paul Liessmann ist einer der großen Philosophen unserer Zeit, ein Universalgelehrter, der wahnsinnig informativ und geistreich über Themen schreiben und sprechen kann. In "Alle Lust will Ewigkeit" erklärt er uns Nietzsches Mitternachtslied und kontextualisiert es auf sehr überraschende Weise. Dabei bewegt er sich im Spannungsfeld von Tag und Nacht, Lust und Leid, Oberfläche und Tiefe - alles zentrale Themen, die uns im Alltag begleiten, aber auch in der Literatur." Nicola Steiner, srf Literaturclub, 29.06.21 "Nietzsches 'Mitternachtslied' ist der Stoff, den Liessmann immer wieder bewegt und neu drapiert, so dass er neue Falten wirft. Selbst wenn Nietzsches Gedicht banal sein sollte - manche bösen Zungen mögen dies zischen -, die Falten, die wir Liessmanns Buch verdanken, sind es nicht. Das Buch zeigt exemplarisch Nietzsches Pluralitätstauglichkeit. [?] Eine ausgesprochen abwechslungsreiche Erfahrung." Andreas Urs Sommer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.06.21
Autor Liessmann, Konrad Paul
Verlag Zsolnay
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2021
Seitenangabe 320 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen Mit Lesebändchen
Masse H20.8 cm x B13.3 cm x D2.7 cm 396 g
Auflage 5. A.
Verlagsartikelnummer 551/07207
"Liessmann denkt, und er denkt laut; und es gibt in unserer Republik niemanden, dem ich lieber zuhöre." (Michael Köhlmeier) In seinem neuen Buch holt der Philosoph zwölf zentrale Fragen aus Nietzsches 'Zarathustra' in die Gegenwart. Die zentralen Fragen des menschlichen Lebens innerhalb der zwölf mitternächtlichen Glockenschläge: Nietzsches "O Mensch! Gib Acht!" nähert sich in nachtschwarzen Gedanken den Abgründen des Menschseins, den unbewussten Tiefen unserer Gefühle und Affekte und dem bis zur Unerträglichkeit gesteigerten Spannungsfeld von Schmerz und Lust, von Leben und Tod. Welch zentrale Dimension für unser politisches und kulturelles Selbstverständnis dieser geheimnisvolle Text darstellt, zeigt Konrad Paul Liessmann, indem er Nietzsches Denkbewegungen und Sprachfiguren auf überraschende, auf provozierende Weise in unsere Gegenwart und in unser Leben weiterführt - von der Mitternacht bis zur Ewigkeit."Liessmann nimmt sich die Freiheit, mit Nietzsche über ihn hinauszudenken. (?) Ungemein anregend." Jörg Magenau, Philosophie Magazin, Juli 2021 "Konrad Paul Liessmann ist einer der großen Philosophen unserer Zeit, ein Universalgelehrter, der wahnsinnig informativ und geistreich über Themen schreiben und sprechen kann. In "Alle Lust will Ewigkeit" erklärt er uns Nietzsches Mitternachtslied und kontextualisiert es auf sehr überraschende Weise. Dabei bewegt er sich im Spannungsfeld von Tag und Nacht, Lust und Leid, Oberfläche und Tiefe - alles zentrale Themen, die uns im Alltag begleiten, aber auch in der Literatur." Nicola Steiner, srf Literaturclub, 29.06.21 "Nietzsches 'Mitternachtslied' ist der Stoff, den Liessmann immer wieder bewegt und neu drapiert, so dass er neue Falten wirft. Selbst wenn Nietzsches Gedicht banal sein sollte - manche bösen Zungen mögen dies zischen -, die Falten, die wir Liessmanns Buch verdanken, sind es nicht. Das Buch zeigt exemplarisch Nietzsches Pluralitätstauglichkeit. [?] Eine ausgesprochen abwechslungsreiche Erfahrung." Andreas Urs Sommer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.06.21
CHF 37.50
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-552-07207-7
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Über den Autor Liessmann, Konrad Paul

Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor i.R. für Philosophie an der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln, 2010 den Donauland-Sachbuchpreis und 2016 den Paul Watzlawick-Ehrenring. Im Zsolnay Verlag gibt er die Reihe Philosophicum Lech heraus. Zuletzt erschienen bei Zsolnay Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift (2014), Bildung als Provokation (2017), Alle Lust will Ewigkeit. Mitternächtliche Versuchungen (2021) und Lauter Lügen (2023), sowie bei Hanser (gemeinsam mit Michael Köhlmeier) Der werfe den ersten Stein (2019).

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