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Roschal, Slata: Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten

Roman | Eine neue literarische Stimme über die sozialen Umstände, die Mütter zu unglücklichen Menschen machen

Ein kleines Hotelzimmer, das ein Fenster zur Welt wird

Eine Frau, die hat, was nach gängigen Kategorien eine geglückte Biographie ausmacht, sitzt in einem Hotelzimmer und denkt darüber nach, alles hinter sich zu lassen: ihren Mann, ihre Kinder, ihre Existenz, möglicherweise ihr Leben insgesamt. Zerrissen von einer unbestimmten Unzufriedenheit, getrieben von Überforderung nimmt sie einen Übersetzungsauftrag an, der alles verändert. Historische Briefe von deutschen Auswanderern zerschmettern ihr Hotel-Vakuum und im Austausch mit fremden Toten, mit unerwarteten Wegen stellt sich die Frage nach dem guten Leben überraschend anders.

Bereits Slata Roschals Debüt war 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Mit »Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten« beweist sie sich als eine der interessantesten jungen Stimmen in der deutschsprachigen Literatur. 

»Vieles in diesem Buch offenbar sich erst nach und nach, dessen gesellschaftspolitische Komponente sich (deshalb) als umso dringlicher erweist. Sie ist (noch) zeitlos.«
Autor Roschal, Slata
Verlag Claassen
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2024
Seitenangabe 176 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H21.0 cm x B12.8 cm x D2.4 cm 296 g
Auflage 1. Auflage

Ein kleines Hotelzimmer, das ein Fenster zur Welt wird

Eine Frau, die hat, was nach gängigen Kategorien eine geglückte Biographie ausmacht, sitzt in einem Hotelzimmer und denkt darüber nach, alles hinter sich zu lassen: ihren Mann, ihre Kinder, ihre Existenz, möglicherweise ihr Leben insgesamt. Zerrissen von einer unbestimmten Unzufriedenheit, getrieben von Überforderung nimmt sie einen Übersetzungsauftrag an, der alles verändert. Historische Briefe von deutschen Auswanderern zerschmettern ihr Hotel-Vakuum und im Austausch mit fremden Toten, mit unerwarteten Wegen stellt sich die Frage nach dem guten Leben überraschend anders.

Bereits Slata Roschals Debüt war 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Mit »Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten« beweist sie sich als eine der interessantesten jungen Stimmen in der deutschsprachigen Literatur. 

»Vieles in diesem Buch offenbar sich erst nach und nach, dessen gesellschaftspolitische Komponente sich (deshalb) als umso dringlicher erweist. Sie ist (noch) zeitlos.«
CHF 32.50
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-546-10076-2
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Über den Autor Roschal, Slata

Slata Roschal, geboren 1992 in Sankt Petersburg, schreibt Lyrik und Prosa. Ihr Romandebüt 153 Formen des Nichtseins wurde 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert und mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.

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