Matthias Jügler, geboren 1984 in Halle/Saale, studierte Skandinavistik und Kunstgeschichte in Greifswald sowie Oslo und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sowohl für seinen Debütroman »Raubfischen« (2015) als auch für seinen Roman »Die Verlassenen« (2021) wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2022 mit dem Klopstock-Preis für Literatur des Landes Sachsen-Anhalt und 2024 mit dem Rheingau Literatur Preis. »Maifliegenzeit« stand auf der Shortlist des Evangelischen Buchpreises 2025. Jügler lebt mit seiner Familie in Leipzig, wo er auch als freier Lektor arbeitet.